Champagne Bar

an der Seine in Paris

Entwurfskonzept

Das oberste Ziel des Entwurfes ist die Erhaltung des Bewegungsflusses der Uferpromenade und die Schaffung eines neuen öffentlichen Raumes der sowohl den Passanten als auch den Besuchern der Champagne Bar zur Verfügung steht. Dabei wird die alte Terrasse als Tribüne für den Fluss Seine umgestaltet.
Alle massiven Bauteile der Champagne Bar werden in die Ufermauer eingelassen, um so den Raum der Uferpromenade nicht zu reduzieren.
Da die nötigen Räumlichkeiten eine gewisse Raumtiefe benötigen, werden Oberlichter im Dach der Bar eingebaut, um dennoch genügend Tageslicht zu erhalten.
Um den Ort, der Bar zuzuordnen und einen Sonnenschutz zu generieren, wird ein geschlossenes Membrandach auf zwei Stützen gestellt.


Masterthesis Dimitar Mitev (M.Sc.)

Champagne Bar

an der Seine in Paris

Entwurfskonzept

Das oberste Ziel des Entwurfes ist die Erhaltung des Bewegungsflusses der Uferpromenade und die Schaffung eines neuen öffentlichen Raumes der sowohl den Passanten als auch den Besuchern der Champagne Bar zur Verfügung steht. Dabei wird die alte Terrasse als Tribüne für den Fluss Seine umgestaltet.
Alle massiven Bauteile der Champagne Bar werden in die Ufermauer eingelassen, um so den Raum der Uferpromenade nicht zu reduzieren.
Da die nötigen Räumlichkeiten eine gewisse Raumtiefe benötigen, werden Oberlichter im Dach der Bar eingebaut, um dennoch genügend Tageslicht zu erhalten.
Um den Ort, der Bar zuzuordnen und einen Sonnenschutz zu generieren, wird ein geschlossenes Membrandach auf zwei Stützen gestellt.


Masterthesis Dimitar Mitev (M.Sc.)

Führung durch die Champagne Bar

Die Maxime bei der Positionierung der Serviceräume war es von der Anlieferung, bis hin zum Servieren, einen nahtlosen Übergang zu schaffen. Den Anfang gibt der zweite Eingang für die Angestellten vor, der von den Besuchern unbemerkt bleibt. Dieser führt zur Verwaltung. Anschließend folgt die Garderobe, nach der die Küche angeschlossen ist. Die Küche verbindet die Bar und die Lagerräume, um möglichst kurze Laufwege zu sichern.

Die Besucher selbst werden im Sommer durch die offene Glasfassade in die Bar eingeladen. Im Winter führt die Glastür direkt zur Garderobe, an der die Besucher empfangen werden. Diese liegt unmittelbar neben der außen liegenden Bestandstreppe. Auf der rechten Seite des Eingangsbereiches gelangt man zu den Service und Sanitärräumen. Auf der linken Seite des Eingangsbereiches befindet sich das Getränkeangebot in einer Wandgalerie. Als Überleitung zur anschließend folgenden Champagne Bar. Folgt man den Weg weiter zur Bar kann man sich für den VIP-Bereich oder für den offenen Sitzraum entscheiden. Dieser Raum endet schließlich mit einer Jazzbühne.

Grundriss der Champagne Bar an der Seine in Paris von Dimitar Mitev

Führung durch die Champagne Bar

Die Maxime bei der Positionierung der Serviceräume war es von der Anlieferung, bis hin zum Servieren, einen nahtlosen Übergang zu schaffen. Den Anfang gibt der zweite Eingang für die Angestellten vor, der von den Besuchern unbemerkt bleibt. Dieser führt zur Verwaltung. Anschließend folgt die Garderobe, nach der die Küche angeschlossen ist. Die Küche verbindet die Bar und die Lagerräume, um möglichst kurze Laufwege zu sichern.

Die Besucher selbst werden im Sommer durch die offene Glasfassade in die Bar eingeladen. Im Winter führt die Glastür, direkt zur Garderobe, an der die Besucher empfangen werden. Diese liegt unmittelbar neben der außen liegenden Bestandstreppe. Auf der rechten Seite des Eingangsbereiches gelangt man zu den Service und Sanitärräumen. Auf der linken Seite des Eingangsbereiches befindet sich das Getränkeangebot in einer Wandgalerie. Als Überleitung zur anschließend folgenden Champagne Bar. Folgt man den Weg weiter zur Bar kann man sich für den VIP-Bereich oder für den offenen Sitzraum entscheiden. Dieser Raum endet schließlich mit einer Jazzbühne.

Grundriss der Champagne Bar an der Seine in Paris von Dimitar Mitev
Ansicht der Champagne Bar an der Seine in Paris von Dimitar Mitev
Schnitt der Champagne Bar an der Seine in Paris von Dimitar Mitev

Das Material das mit dem Wasser spricht

Beim Entwerfen einer „Champagne Bar“ am Flussufer versucht man Materialien einzusetzen, die eine besondere Beziehung zum Fluss und dem Gebäude herstellen. Bei ihrer Verwendung versucht man einen symbolischen Wert kenntlich zu machen, um damit den Charakter des neu gestalteten Raumes zu prägen.

Cortenstahl hat die Fähigkeit, bei Bewitterung seiner Oberfläche, unter dereigentlichen Rostschicht, eine besonders dichte Sperrschicht, aus festhaftenden Sulfaten oder Phosphaten, zu bilden. So wird das Fortschreiten der Verwitterung verhindert. Demzufolge erhält Cortenstahl erst beim wiederholten Kontakt mit Feuchtigkeit seine edle Patina.

Man kann diesen Stahl also als eine Art Symbol der fortschreitenden Zeit und auch als ein Symbol der unsichtbaren Kommunikation zum Flusswasser und dem Gebäude sehen. Dementsprechend wird an den Durchbrüchen der Ufermauer und an den Oberlichtern Cortenstahl als Kontrapunkt des kalten und grauen Betons eingesetzt. Des Weiteren werden die Stützen und die Theke, die die Besucher vom Eingang zur Bar führt, damit verblendet, um einen Raum mit einem einzigartigen Flair zu schaffen.

Situation der Champagne Bar an der Seine in Paris von Dimitar Mitev

Das Material das mit dem Wasser spricht

Beim Entwerfen einer „Champagne Bar“ am Flussufer versucht man Materialien einzusetzen, die eine besondere Beziehung zum Fluss und dem Gebäude herstellen. Bei ihrer Verwendung versucht man einen symbolischen Wert kenntlich zu machen, um damit den Charakter des neu gestalteten Raumes zu prägen.

Cortenstahl hat die Fähigkeit, bei Bewitterung seiner Oberfläche, unter dereigentlichen Rostschicht, eine besonders dichte Sperrschicht, aus festhaftenden Sulfaten oder Phosphaten, zu bilden. So wird das Fortschreiten der Verwitterung verhindert. Demzufolge erhält Cortenstahl erst beim wiederholten Kontakt mit Feuchtigkeit seine edle Patina.

Man kann diesen Stahl also als eine Art Symbol der fortschreitenden Zeit und auch als ein Symbol der unsichtbaren Kommunikation zum Flusswasser und dem Gebäude sehen. Dementsprechend wird an den Durchbrüchen der Ufermauer und an den Oberlichtern Cortenstahl als Kontrapunkt des kalten und grauen Betons eingesetzt. Des Weiteren werden die Stützen und die Theke, die die Besucher vom Eingang zur Bar führt, damit verblendet, um einen Raum mit einem einzigartigen Flair zu schaffen.

Situation der Champagne Bar an der Seine in Paris von Dimitar Mitev